Mercedes GT-R

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Die neue Speerspitze der GT-Sportwagen

Von wegen, Leistung ist nicht mehr gefragt. Während die halbe Welt nach dem Elektroauto ruft, frönt die andere Hälfte mehr oder weniger heimlich der Lust an Hubraum und Kraftentfaltung. So verkauft AMG aus Affalterbach, Haustuner von Mercedes-Benz, mehr Autos denn je. Der R ist die neue Speerspitze der GT-Sportwagen, er schickt im Vergleich mit dem AMG GT S nochmals 85 PS mehr an die Hinterräder, 585 sind es, dazu kommt ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmeter. Die Kraft des 4,0-Liter-Biturbo-V8 wird von einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gezähmt, das an der Hinterachse sitzt (Transaxle -Bauweise). In der Spitze sind so 318 km/h möglich, der Spurt von 0 auf 100 km/h lässt sich in beeindruckenden 3,6 Sekunden bewältigen. Der Normverbrauch von 11,4 Liter sei nicht verschwiegen.

In 3,6 Sekunden von 0 auf 100

Doch nicht nur der Motor mache den strassentauglichen Rennsportwagen aus, sagt AMG-Chef Tobias Moers. «Wir haben in den GT-R in Sachen Rennsport alles reingepackt, was ging.» Besonders stolz ist Moers auf die Chassis-Control, um die er aber ein kleines Geheimnis macht. Die neunstufige, manuell bedienbare Traktionskontrolle kommt direkt aus dem Rennsport vom GT 3, doch tief in den elektronischen Reglern des Fahrwerks ist eine Software hinterlegt, die den Wagen in «Kurven anlehnt», mittels Bremseingriffs, ohne Zutun des Fahrers.

Das sei einmalig in der Sportwagenwelt und deshalb nicht näher zu erläutern. In den Presseunterlagen steht auch kein Wort darüber. Gelernt habe man das 2013 beim Entwickeln des rein elektrischen SLS-AMG, der 2014 vom Markt genommen wurde, als man die Kraft von vier Motoren koordinieren musste.

Zurück ins Heute. Das neue Gewindefahrwerk mit adaptiver Verstell-Dämpfung lässt dem Piloten die Wahl zwischen Komfort, Sport und Sport+. Auf der Rennstrecke zeigt sich der GT-R auch tatsächlich unglaublich kurvenwillig, und es geht immer noch viel mehr, als man eigentlich glaubt. Viel Entwicklungszeit haben die Ingenieure auf dem Nürburgring verbracht, in der grünen Hölle der Nordschleife. Sieben Minuten und 10,9 Sekunden, gefahren von einem Motorsport-Journalisten, seien der beste Beweis für die Talente des GT-R. Schneller hat kaum noch ein für die Straße zugelassener Sportwagen die Schleife gebunden.

Daraus resultiert der Venturi-Effekt

Für möglichst fixe Runden wirft der AMG zudem unter anderem eine mitlenkende Hinterachse und ein elektronisches Sperrdifferential in die Waagschale, die Aerodynamik wurde überarbeitet und bietet einen «aktiven Unterboden» auf, der je nach Tempo die Luft unterschiedlich unter dem Wagen durchströmen lässt. Vereinfacht gesagt, fährt ein Karbon-Profil nach unten, daraus resultiert der Venturi-Effekt, der den Wagen an die Fahrbahn «saugt» und den Auftrieb an der Vorderachse reduziert. Das erhöht selbstverständlich die Spurstabilität. Diese profitiert weiterhin von einer im Vergleich zum einfachen GT breiteren Spur der Hinterachse.

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